Die Saison 2011/12 ist jetzt bereits ein paar Tage zu Ende. Trotzdem möchten wir an dieser Stelle noch mal ein kleines Resümee ziehen und die Höhepunkte der abgelaufenen Spielzeit Revue passieren lassen.
Fakt ist: Die Saison war nicht nur wegen der Vizemeisterschaft die erfolgreichste seit 2007, sondern auch weil endlich wieder der Spaß am Eishockey in die Quadratestadt zurückgekehrt ist. Endlich steht wieder ein Team auf dem Eis, das gut zu harmonieren scheint und für einige spektakuläre Spiele sorgen konnte.
Als erstes möchten wir vom Fanprojekt natürlich die Gelegenheit nutzen, um uns bei Euch und allen sonstigen Unterstützern recht herzlich zu bedanken. Im letzten Sommer erst hatte sich das Fanprojekt mit der großen Mithilfe von Matthias Fries gegründet. Innerhalb von wenigen Wochen konnten wir uns bereits als eingetragener Verein (e.V.) wiederfinden und durften in der Helmertstraße sogar ein Büro unser Eigenen nennen. Aber nicht nur das. Es kamen unheimlich viele Anfragen wie man uns unterstützen oder mitwirken kann. Die Resonanz ist auch knapp ein Jahr später enorm. Bei Facebook haben wir aktuell großartige 2647 „Likes“ und auch die Zugriffszahlen der Homepage sind gigantisch.
Bei 21 Auswärtsspielen stellte das Fanprojekt insgesamt 34 Busse auf die Beine und konnte 1570 Mitfahrer begrüßen. Ebenso gab es zwei Sonderzüge. Einen großen Sonderzug nach Straubing mit 850 Adler-Fans und einen etwas kleineren nach Berlin zum dritten Finalspiel mit 400 Fans.
Insgesamt konnten wir dieses Jahr einen erfreulichen Trend erkennen, denn die Zahl der Auswärtsfahrer stieg wieder deutlich an. Als Beispiel wären die Auswärtsspiele kurz vor Ende der regulären Runde in Wolfsburg (ca. 400 Adler-Fans), Krefeld (fast 500 Adler-Fans) oder Straubing am letzten Spieltag (mit etwa 700 Adler-Fans) hervorzuheben.
Aber gehen wir zurück in den Sommer 2011…
Erstes Fanprojekt-Fanfest
Am 16. Juli 2011 stellt sich das Fanprojekt bei den Adler-Fans vor. Insgesamt 250 bis 300 Leute schauen in unseren neuen Räumlichkeiten in der Helmertstraße vorbei und quatschen über Eishockey und den Rest der Welt. Nebenbei gibt es Getränke und Gegrilltes. Auch die ehemalige deutsche Nationalspielern Maren Valenti schaut vorbei und hängt ein Bild ins Fanbüro, das sie extra für uns Adler-Fans gemalt hat.
Erster Fanprojekt-Maltag
Nur eine Woche später findet der erste Maltag des Fanprojekts statt. Die Resonanz ist für diesen heißen Sommertag erstaunlich hoch. Es wird in der noch eisfreien Nebenhalle der SAP-Arena fleißig gebastelt. Selbst Christoph Ullmann und Ronny Arendt schauen mit ihren Kids mal vorbei. An diesem Tag entsteht auch das „Mannheim ist Trumpf“-Banner, das man im Laufe der Saison noch öfter zu sehen bekommt.
14. August 2011: Wien
Mitte August ist es soweit. Das erste Spiel der European-Trophy findet in Wien statt. Insgesamt 200 Adler-Fans folgen dem Team in die Hauptstadt Österreichs und machen am Wahrzeichen der Stadt – dem Wiener Prater – auf sich aufmerksam. Die Adler gewinnen die Partie mit 6:3.
19. und 20. August 2011: Innsbruck
Nur wenige Tage später steht erneut eine Tour zu den südlichen Nachbarn an. Zwei Heimspiele der Adler in der European-Trophy wurden mit dem Trainingslager in Garmisch gekoppelt und finden in Innsbruck statt. Alle anreisenden Adler-Fans mit Dauerkarte haben freien Eintritt zu den beiden Spielen. Am Freitag Abend dürfen etwa 150 Fans den Sieg gegen Brünn erleben und am darauffolgenden Tag ca. 220 den 1:0 Sieg gegen Pardubice, bei dem Felix Brückmann einen Shutout feiern darf. Das warme und sonnige Wetter sowie die atemberaubende Landschaft in den Bergen Tirols runden das Wochenende ab.
- Youtube-Video, Felix Brückmann tanzt nach Sieg in Innsbruck
- Bildergalerie, Innsbruck vom 19. bis 20.08.2011
25. bis 28. August 2011: Die Schweden-Tour
Wieder sind es nur ein paar Tage bis sich rund 80 Adler-Fans in Schweden zu den drei Spielen der European-Trophy einfinden. Die meisten sind relativ günstig für unter 100€ mit dem Flugzeug angereist, aber ein paar Fans sind auch mit dem eigenen Auto da. Fast 3.500 km alleine für diese drei Spiele.
Die Adler schlagen sich gut gegen die technisch besseren Schweden. Man hat nur das Gefühl, dass jeder schwedische Spieler mindestens zwei Meter groß ist und breit wie ein überdimensionaler PAX-Schrank von IKEA.
Auch die mitgereisten Adler-Fans geben trotz der relativ knappen Niederlagen in Linköping (0:2) und in Värnamo (3:4 gegen Jönköping) eine gute Visitenkarte ab. Es wird gesungen, viel gelacht und sich selber auch mal aufs Korn genommen. Die Schweden sind begeistert von uns, weil wir einfach nur ausgelassen singen und unsere Mannschaft trotz der Niederlagen feiern. Am vierten Tag ist beim 1:5 gegen Göteborg sowohl bei den Spielern als auch bei den mitgereisten Schlachtenbummlern etwas die Luft raus. Aber auch wir Fans sind ja noch in der Vorbereitung und müssen erst mal auf Betriebstemperatur kommen!
- Youtube-Video, Adler Mannheim Team Cam, European Trophy 2011
- Bildergalerie, Schweden vom 25. bis 28.08.2011
04. September 2011: Das erste Heimspiel in der SAP Arena
Mit Slavia Prag kam eine „schlagkräftige“ Mannschaft nach Mannheim. Ein bisschen Eishockey gespielt wurde auch, allerdings war das bei 133 zu 125 Strafminuten gar nicht so einfach. Das erinnerte fast an frühere „Stadionfeste“ gegen Frankfurt als man bereits vor der Saison schon mal das Revier abstecken wollte. In jedem Fall machte es Hunger auf die neue Saison!
04. Oktober 2011: Die Buffalo Sabres sind zu Gast
Im zweiten Jahr in Folge durften wir nun in den Genuss kommen ein NHL-Team auf Mannheimer Eis zu sehen. Nach den San Jose Sharks waren es nun die Sabres mit Ehrhoff und Hecht, die ein letztes Testspiel gegen die Adler nutzen um ein bisschen Werbung für sich und ihren NHL-Start in Berlin zu machen. Es war alles angerichtet für einen großen Abend. Die Sabres brachten sogar eine recht ordentliche Anzahl von Fans mit und die Adler verabschiedeten an diesem Abend Rene Corbet und zogen seine Nummer 20 unter das Hallendach. Ein sehr ergreifender Moment für alle, die ihn die Jahre zuvor im Mannheimer Trikot spielen sehen konnte. Danke Rene Corbet!
Das Spiel gewannen die Sabres recht deutlich mit 8:3, waren zugleich begeistert von der Atmosphäre und den fairen Gastgebern. Die Gesichter der Sabres-Spieler beim Trailer der Adler und bei der Choreographie für Rene Corbet sprachen Bände. Die abschließende Welle mit den Adler-Fans war der Ausklang für einen fantastischen Abend. Vielen Dank an diese Stelle an die Adler-Verantwortlichen nach den San Jose Sharks die Buffalo Sabres nach Mannheim zu holen. Das war einfach unbeschreiblich und beileibe keine Selbstverständlichkeit.
- Youtube-Video, Interview mit Christian Ehrhoff nach dem Spiel
- Youtube-Video, Buffalo Sabres machen “Welle” mit Adler-Fans
- Youtube-Video, “Let’s go Buffalo!”
- Youtube-Video, Buffalo Sabres verewigen Adler-Fans im offiziellen Trailer (ab 0:32 min)
- NHL.com Video, Wie Tyler Myers das Spiel erlebt hat
- Eishockey-24.de, Medien-Coverage vom Spiel und der NHL-Reise
- Bildergalerie, Buffalo Sabres vom 04.10.2011
14. Oktober 2011: Mannheim empfängt die Düsseldorfer EG
An diesem Abend läuft es für die Adler nicht wie gedacht. Man läuft ständig einem Rückstand hinterher und schafft es immer wieder heranzukommen. Düsseldorf allerdings kann immer wieder um ein Tor erhöhen und irgendwie scheint es so, als ob an diesem Abend für unsere Adler nichts zu holen sei.
Hier noch mal in kurzer Auflistung die Tore im letzten Drittel:
50:53 – 4 : 5 – Glumac, Assists: Kink, Wagner
51:21 – 4 : 6 – Kreutzer, Assists: Kaufmann, Holland
55:57 – 5 : 6 – Kink, Assists: MacDonald, Glumac
56:08 – 6 : 6 – Arendt, Assists: Magowan, Mitchell
57:22 – 7 : 6 – Arendt, Assist: Mitchell
58:11 – 8 : 6 – Glumac, Assists: Kink, Goc
Als Kink das 5:6 erzielt wird die sowieso schon laute Arena noch mal ein Tick lauter. Als nur 11 Sekunden später Ronny Arendt den Ausgleich schießt, fliegt fast das Dach der Halle weg und was sich beim 7:6 an Lautstärke abspielt, kann man eigentlich nicht beschreiben. Es wird ohrenbetäubend laut. Glumac macht dann den Freitagabend mit seinem Tor perfekt. Wochenlang wird von diesem Spiel noch die Rede sein – und das auch zu Recht!
25. November 2011: Sonderzug nach Straubing
Nach gut dreimonatiger Vorarbeit und einem Zug, der innerhalb von nicht mal 90 Minuten ausverkauft war, ging es also an diesem Tag nach Straubing. Zwei Partywagen heizten den Fans ein und sorgten sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg für ausgelassene Stimmung. Im Stadion wurden selbstgefertigte Ponchos ausgeteilt und der Block farblich in drei Teile geteilt. Ein tolles Bild in blau-weiß-rot.
- Youtube-Video, Sonderzug nach Straubing am 25.11.2011
- Bildergalerie, Sonderzug nach Straubing am 25.11.2011
27. November 2011: Teddy Bear Toss
Nur zwei Tage nach dem Sonderzug gab es den zweiten „Teddy Bear Toss“. Nach dem Spiel wurden dann Plüschtiere sämtlicher Arten auf das Eis geworfen und von vielen fleißigen Helfern und den Spielern eingesammelt. Insgesamt 10381 Plüschtiere kamen dabei zusammen, die in den folgenden Wochen vor allem von den Adlern an Kinderheime und andere Einrichtungen gespendet wurden.
30. Dezember 2011: Heimspiel gegen Ingolstadt
Es sollte ein großer Abend werden. Das Spiel war das Topspiel des Abends. Eine volle SAP Arena inklusive eines vollen Gästeblocks waren bereit für Eishockey. Nur leider war der Schiedsrichter als Einziger nicht auf „Eishockey“ eingestellt und die schlimmsten Befürchtungen wurden wahr. Aus dem Topspiel wurde fast ein Skandalspiel, weil das leicht überforderte Streifenhörnchen sich wohl eher auf „Kuschel-Curling“ eingestellt hatte, als auf das was man hierzulande Eishockey nennt.
Bereits in den ersten beiden Dritteln kochten die Emotionen nach so mancher Entscheidung des Unparteiischen hoch. Knapp fünf Minuten vor Schluss der Partie bekam Sifers eine Spieldauerstrafe und dann flog alles, was nicht niet- und nagelfest war, Richtung Eis. Nach Informationen des Eismeisters landeten über 36€ in 1-Cent, 2-Cent bis hin zu 20-Cent-Stücken auf dem Eis. Nach dem man nur langsam die Gemüter beruhigen konnte, die Partie kurz vor dem Abbruch stand und das Eis erneut aufbereitet wurde, konnte man doch noch weiterspielen. Die anschließenden Wechselgesänge zwischen Sitz- und Stehplatz (Adler – Mannheim) waren scheinbar so dermaßen laut, dass nicht nur die Adler beflügelt wurden, sondern auch der Puck einen sicheren Platz suchte. Diesen fand er im gegnerischen Tor. Innerhalb von 2:14 Minuten netzte erst Magowan zwei Mal ein und dann traf Arendt noch in Unterzahl in den leeren Kasten des bereits gegen einen sechsten Feldspieler ausgetauschten Gordon. 5:2, die Arena stand Kopf!
Nach dem Spiel war auch klar, dass die DEL eine Strafe gegen die Adler aussprechen würde. 3.500€ (davon 1.500 € sofort und 2.000€ auf Bewährung) war dann der fällige Betrag. Eine kurzfristig angelegte Sammelaktion durch die Adler-Fans brachte insgesamt 3.000€ in die am Fanstand aufgestellten Spendendosen. Mit einem Scheck machten wir uns nur wenige Wochen später auf nach Köln. Da an diesem Abend unsere Blau-Weiß-Roten ein Gastspiel hatten und die DEL-Geschäftsstelle nur ein paar Meter von der Lanxess-Arena entfernt ist, überreichten wir an Gernot Tripcke unseren symbolischen Scheck.
Das noch verbliebene Geld liegt momentan noch auf einem Konto der Adler und wird einer guten Sache gespendet werden. Mehr darüber in den nächsten Wochen.
- Bildergalerie, ERC Ingolstadt vom 30.12.2011
- Adler Fanprojekt, Adlerfans überreichen DEL Scheck über Geldstrafe
8. bis 12. Februar 2012: NHL-Tour
Etwa 70 Adler-Fans (davon 50 in einer organsierten Reisegruppe der Adler und etwa 20 „Privatflieger“) brachen zu einer NHL-Reise nach Kanada und den Staaten auf. Zum einen gab es 6:0 Sieg der Buffalo Sabres gegen die Boston Bruins zu bestaunen, zum anderen jede Menge Gastfreundschaft der sehr freundlichen Amerikaner. Aber auch die Kanadier stehen dem Ganzen in nichts nach. Sowohl beim AHL-Spiel der Toronto Marlies gegen die Hamilton Bulldogs sowie der Toronto Maple Leafs gegen die Montreals Canadiens war einiges geboten. Die Adlerfans finden in den regionalen Spielberichten Erwähnung, und werden sogar über den Videowürfel gegrüßt.
Es war eine Wahnsinns-Tour mit vielen tollen Spielen und jede Menge an unglaublichen Eindrücken.
21. März bis 24. April 2012: Die Play-Offs
Jeder von Euch wird sich im Laufe der Play-Offs wahrscheinlich mindestens ein Ritual angewöhnt haben. Entweder nicht mehr rasieren oder immer die gleiche Unterhose tragen. Play-Offs sind das I-Tüpfelchen auf einer sportlich erfolgreichen Saison. Hat man Blut geleckt, will man immer mehr. Die Nervosität steigt, und der geneigte Eishockey-Fan wird vollkommen seines Privatlebens beraubt, weil die Spiele im 2- bzw. 3-Tages-Rhythmus stattfinden. Je weiter man kommt, desto schlimmer wird es, sowohl nervlich als auch von der Zeit her.
Mit Hamburg im Viertelfinale bekam man einen Gegner, gegen den man in den Play-Offs nur ein einziges Mal bisher spielen durfte. Das war allerdings noch zu Friedrichsparkzeiten und deswegen kam am Anfang noch keine so keine richtige Euphorie auf. Man wusste nicht so recht zu was die Freezers fähig sein würden, aber man glaubte an den Teamspirit der Adler und an das Können der Spieler. Man wurde nicht enttäuscht. Das 8:1 in Hamburg war seit langem der höchste Auswärtssieg und auch sonst waren die Adler in der Serie das klare bessere Team.
Die wichtigste Erkenntnis nach dem Viertelfinale auf Fan-Seite: Bitte niemals Klatschpappen in Mannheim! Nicht, dass die Dinger nicht ihren Sinn erfüllen würden und es recht laut wird in der Arena, aber „Krach“ ist halt noch lange keine „Atmosphäre“. Wie soll man denn Gesänge in die anderen Blöcke weitertransportieren, wenn man permanent “weggeklatscht” wird?
Das Halbfinale versprach eine enge Serie und keiner wusste so richtig, wie stark man Ingolstadt mit Trainer-Fuchs Chernomaz und Ex-Löwe Gordon einschätzen sollte. Da klar war, dass man mindestens einmal in Ingolstadt gewinnen musste, traf es sich ganz gut gleich das erste in der Audi-Stadt für sich zu entscheiden. In Spiel zwei waren die Panther mehr als nah dran doch noch einen Sieg aus Mannheim mitzunehmen, während sie in der dritten Halbfinal-Partie klar besser waren und zurecht in der Serie auf 1:2 verkürzten. Die Adler zeigten aber im vierten Spiel eine starke Leistung und ließen den Schanzern nur wenig Räume zu freien Entfaltung.
Tja und auf einmal stehst Du im Finale! Das erste seit 2007 und dementsprechend war auch die Nachfrage nach Tickets. Innerhalb kurzer Zeit war das erste Heimspiel in Mannheim ausverkauft, das zweite in weniger als zwei Stunden.
Es war ein Finale auf hohem Niveau und trotz der großen Rivalität zwischen beiden Teams war es auch auf Fan-Ebene sehr entspannt. Man hat natürlich immer ein paar Leute dabei, die lieber den Gegner beschimpfen als das eigene Team anzufeuern, aber das lässt sich wohl leider nie ganz verhindern. Schade eigentlich.
Nach dem 0:2 im ersten Spiel zeigten die Adler eine tolle Reaktion in der zweiten Partie. Mit 4:1 konnte man beweisen, dass man nicht nur Kanonenfutter für die favorisierten Eisbären sein wollte.
Im dritten Spiel reisten ungefähr 600 Mannheimer mit nach Berlin, davon von 400 im Sonderzug, die auch noch ein knappes 2:1 feiern konnten.
Zu Spiel vier muss man nicht mehr viel sagen. Bis ins letzte Drittel stand es 5:2, ehe Berlin mit einem großen Kraftaufwand die Partie nicht nur ausgleichen, sondern sogar drehen konnte. Eben noch himmelhochjauchzend und ein paar Minuten später zu Tode betrübt. Aber das ist Eishockey.
Im letzten Spiel hatten die Adler noch einmal alles in der Hand und das 1:0 durch Arendt versetzte die mitgereisten 250 Mannheimer in Verzückung, aber leider reichte es am Ende nicht. Mit 1:3 musste man sich am Ende den Hauptstädter geschlagen geben und nun mit ansehen wie diese feierten.
Abschließende Worte
Niederlagen haben auch was Gutes. Man lernt sehr viel draus und das Feuer bleibt entfacht. Nun gilt es weiter für den großen Traum zu arbeiten. Die Mannschaft dürfte im Großen und Ganzen zusammenbleiben und hungrig nach Erfolg sind sie sicherlich mehr als zuvor. Von daher können wir uns wohl auf eine weitere tolle Saison einstellen, denn charakterlich dürfte es in dem Team passen, und irgendwann reicht es vielleicht auch für den großen Erfolg!
Der Sommer wird dieses Mal relativ kurz. Bereits in drei Monaten geht’s wieder los mit Eishockey in Mannheim.
Denkt dran, dass es immer zwei Siege zu holen gibt. Den auf dem Eis und den auf den Rängen. Also lasst auch im nächsten Jahr die Arena beben. Seid laut, kreativ und fair!
Es ist völlig egal, ob ihr alt oder jung seid, ob ihr sitzt oder steht, ob Ober- oder Unterrang. Wichtig ist, dass wir gemeinsam unsere Adler zum Sieg schreien. Dafür brauchen wir jeden Einzelnen von Euch! Also ab August mit voller Energie in die Saison und regelmäßig auf die Seite von Eurem Fanprojekt schauen. 😉
Teamwork makes the dreamwork.